Alte Spuren, neue Wege – Die Kulturgeschichte Oberösterreichs und Südböhmens
Von grenzüberschreitenden Landesausstellungen geht eine ganz besondere Faszination aus, nach nicht ganz zwei Monaten haben bereits mehr als 95.000 Besucher die Landesausstellung 2012 unter dem Titel „Verbündet Verfeindet Verschwägert. Bayern und Österreich“ besucht.
Auch die Landesausstellung 2013 wird grenzüberschreitend ausgerichtet. Sie verbindet Oberösterreich und Südböhmen auf kulturellem Gebiet miteinander.
Je nachdem, in welchem Land man sich befindet, werden die Begriffe „Oberösterreich“ und „Südböhmen“ in jeweils umgekehrter Reihenfolge verwendet.
Ausstellungsstandorte sind das Kloster Hohenfurth (Vyssi Brod) und das Regionalmuseum Krumau mit dem Seidl-Atelier und der ehemaligen Synagoge in Krumau (Cesky Krumlov)auf tschechischer Seite sowie zahlreiche Räumlichkeiten der Braucommune Freistadt und den Eybl-Häusern und dem ehemaligen Bürgerspital in Bad Leonfelden.
Die Ausstellung dokumentiert die gemeinsame Kulturgeschichte von Oberösterreich und Südböhmen, die gemeinsame Kulturgeschichte des Landstrichs zwischen Donau und Moldau. Neben dem „Gemeinsamen“ wird aber auch auf das „Trennende“ nicht vergessen, es sollen zeitgeschichtliche Aspekte genauso einfließen wie auch zeitgenössische und zukünftige Entwicklungen.
Ein umfassendes Rahmenprogramm wird auch bei dieser Landesausstellung wieder die Möglichkeit eröffnen, dass sich die Ausstellungsregion ihren Gästen mit all ihrer kulturellen Vielfalt präsentiert.
Während der Eröffnungsfeier zur Landesausstellung Oberösterreich 2013 in Bad Leonfelden wird die Sterngartl-Postkutsche teilnehmen. Mit dieser Eröffnungsfeier beginnt dann auch der offizielle Betrieb der Postkutsche an den Wochenenden der Landesausstellung Oberösterreich.